Trilaterale Sommerakademie im Nationalpark Unteres Odertal

Jahresbericht 2014
5. April 2015
10. deutsch-polnische Kranichwoche
24. September 2015
Jahresbericht 2014
5. April 2015
10. deutsch-polnische Kranichwoche
24. September 2015

Eröffnung: 31.08.2015 um 10.00 Uhr
Abschlusssymposium: 07.09.2015 von 10.00 – 16.00 Uhr
Pressegespräch: 07.09.2015 von 13.30 – 14.00 Uhr
Ort: NATURA 2000 Haus, Park 2, 16303 Schwedt/ Oder (OT Criewen)

Criewen – Der Nationalpark Unteres Odertal ist vom 30. August bis 8. September 2015 Gastgeber für die dritte Trilaterale Sommerakademie für Studierende aus Polen, Weißrussland und Deutschland. Während des zehntägigen Programms werden die jungen Hochschüler den einzigen deutschen Flussauen-Nationalpark gemeinsam erkunden und verschiedene Themen aus den Bereichen Naturschutz und Regionalentwicklung wissenschaftlich bearbeiten.

Am 30. August finden sich Studierende aus Polen, Weißrussland und Deutschland zur dritten Sommerakademie im Nationalpark Unteres Odertal ein. Das zehntägige Treffen steht ganz im Zeichen der trilateralen Zusammenarbeit der Nationalparke Białowieża, Beloveszskaya Puszcha und Unteres Odertal. Die Organisation der Sommerakademie erfolgt durch die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Die erste Trilaterale Studierendenakademie fand 2013 im polnischen Bialowieza Nationalpark statt, 2014 waren die Studierenden zu Gast im weißrussischen Nationalpark Beloveszskaya Puszcha.

Jeweils 10 Studierende aus den Partnerhochschulen Bialostock Technical University (Polen), Belarusian State Technological University (Weißrussland)und der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde werden gemeinsam das Untere Odertal während Exkursionen zu Wasser und zu Landerkunden. Neben dem Besuch der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde steht auch eine Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin auf dem Programm.

An mehreren Tagen werden sich die Studierenden in international gemischten Arbeitsgruppen mit verschiedenen Fragen rund um das Thema „Wildnisentwicklung in Flussauen“ beschäftigen. Dabei werden die Studierenden von Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung, der Naturwacht und der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde unterstützt und betreut.

In den Arbeitsgruppen geht es um Ökologie, Monitoring, Politik und Wirtschaftsowie die Akzeptanz und das Management von Schutzgebieten. Am 07. September werden die Arbeitsergebnisse von den Studierenden im Rahmen eines Abschlusssymposiums im Wildnislabor des neuen NATURA 2000 Hauses in Criewen vorgestellt.

Die Studierenden wohnen während ihres Aufenthaltes in Deutschlands einzigem Auen-Nationalpark in der Wildnisschule Teerofenbrücke, die direkt an die Wildnisgebiete im nördlichen Teil des Nationalparks grenzt.

Die trilaterale Sommerakademie wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.

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