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16. April 2024
JuniorRanger des Nationalparks und ALBA GmbH Uckermark setzen ein Zeichen für Umweltschutz
Criewen – Am 10. April 2024 führte die Naturwacht des Nationalparks gemeinsam mit der JuniorRanger-Gruppe „Kiebitze“ erneut eine Müllsammelaktion durch. An diesem Tag befreiten neun JuniorRanger gemeinsam mit ihren Eltern einen Teilabschnitt der Böschung entlang der Grenzbrücke bei Schwedt von Müll. Sie erhielten dabei Unterstützung von der ALBA Uckermark GmbH.
Unter fachkundiger Anleitung machten sich die JuniorRanger voller Tatendrang an die Arbeit, die Natur von menschengemachtem Abfall zu befreien. Mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken ausgestattet, durchkämmten sie das Gelände und sammelten eine beachtliche Menge Müll ein, darunter Plastikflaschen, Verpackungen und andere verschmutzte Gegenstände. Dank des eifrigen Einsatzes der Kinder und der tatkräftigen Unterstützung von der ALBA Uckermark GmbH wurde die Böschung Stück für Stück gesäubert.
Bild: Andreas Hein
Die Aktion war nicht nur ein großer Erfolg in Bezug auf die Beseitigung von Müll, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung der jungen Generation für Umweltfragen. Die JuniorRanger lernten dabei nicht nur den Wert eines intakten Ökosystems kennen, sondern auch die Bedeutung von gemeinschaftlichem Engagement und Verantwortung für die Natur.
Die Naturwacht des Nationalparks, die JuniorRanger und der ALBA Uckermark GmbH bedanken sich bei allen Beteiligten und Helfenden, die diese Aktion zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Ihr Einsatz zeigt, dass gemeinsames Handeln einen bedeutenden Unterschied für unsere Umwelt machen kann.
Für weitere Informationen zu kommenden Aktionen und Möglichkeiten, sich am Umweltschutz zu beteiligen, steht die Naturwacht im Nationalpark Unteres Odertal gerne zur Verfügung. Gemeinsam können wir die Natur schützen und für weitere Generationen bewahren.
Bild: Klara Jüttner
Hintergrund Naturwacht Brandenburg
Die Rangerinnen und Ranger der Naturwacht Brandenburg arbeiten seit 1991 in 15 Nationalen Naturlandschaften (Großschutzgebieten) des Landes und füllen das Motto „Mittler*innen zwischen Mensch und Natur“ mit Leben. Auf rund 9.000 Quadratkilometern – einem Drittel der Landesfläche – sind sie unterwegs und erfassen Daten zu Tier- und Pflanzenbeständen, Grundwasserspiegeln sowie zur Qualität von Gewässern. Sie setzen im Nationalpark, den drei Biosphärenreservaten und den elf Naturparken zahlreiche Natur- und Artenschutzmaßnahmen um und kontrollieren deren Erfolg.
